Wie kann ich Dienste wie z.B. Google Maps einbinden?

Die Einbindung von externen Kartendiensten wie Google Maps in eine Website kann die Übermittlung von personenbezogenen Daten an den Betreiber dieser Dienste mit sich bringen. Daher ist es wichtig, eine Zwei-Klick-Lösung zu implementieren, um den Nutzer transparent über die Verarbeitung und Übermittlung von Daten zu informieren, bevor diese an den Kartendienstbetreiber übermittelt werden.

Es gibt jedoch datenschutzfreundliche Alternativen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von kartographischen Diensten, die von öffentlichen Einrichtungen wie den Landesämtern zur verfügung gestellt werden. Diese Dienste können online verfügbar sein und können eine datenschutzkonforme Alternative zu externen Kartendiensten darstellen.

Eine weitere Alternative ist die Einbindung von OpenStreetMap über eine Proxy-Lösung. Bei dieser Methode werden die Kartenmaterialien über einen Proxy-Server bereitgestellt, um die Übermittlung von Daten an Dritte zu vermeiden. Für größere Organisationen kann es auch sinnvoll sein, einen eigenen OpenStreetMap-Server zu betreiben oder OpenStreetMap-Kacheln lokal zu speichern, um eine datenschutzkonforme Einbindung von Kartenmaterial zu ermöglichen.

Auch bei der Verwendung von Alternativen zur Einbindung von Kartendiensten müssen die geltenden Datenschutzbestimmungen eingehalten werden, und betroffene Personen sollten über die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten informiert werden. Es ist ratsam, die Datenschutzerklärung der jeweiligen Alternativlösung sorgfältig zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie den rechtlichen Anforderungen entspricht.

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Jamie Larson
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