Tracking

Die Aufzeichnung und Speicherung und Auswertung der Nutzer und ihrer Aktivitäten im Internet.  Ohne Tracking kann man den Erfolg von Online-Marketing nicht kontrollieren, wenn man etwa die Leistung von Werbekampagnen überprüfen möchte oder die Benutzerfreundlichkeit der eigenen Webseite. Tracking kann mit Hilfe unterschiedlicher Techniken erfolgen, etwa durch  Cookies,  Fingerprinting oder gerätebezogene  WerbeIDs.

Die Idee beim Tracking ist ganz einfach. Wenn Sie ein Werbetreibender sind und dafür Geld bezahlt haben, dass Ihre Anzeige auf einer bestimmten Webseite angezeigt wird, dann möchten sowohl Sie als auch die Webseite (Publisher) wissen, wie oft Ihre Anzeige angesehen wurde. Das ist der Deal.

Bei Cookies von Dritten (Third-Party-Cookies) enthält die Werbung einen Code, der einen Cookie auf dem Computer des Nutzers platziert. Das Cookie identifiziert den Werbekunden, die Website und den Nutzer. Ihre Identität ist ein verschlüsselter Code, den der Werbetreibende nicht lesen kann. Aber er identifiziert Sie eindeutig.

Wenn Sie dieselbe Anzeige auf einer anderen Website sehen, wird das Browser-Cookie aktualisiert, um anzuzeigen, dass Sie die Anzeige erneut gesehen haben. Die Website wird der Liste der Websites hinzugefügt, auf denen Sie die Anzeige gesehen haben.

Jetzt weiß der Werbetreibende, welche Websites Sie besuchen. Der Werbetreibende weiß nicht, wer Sie sind. Die persönlichen Identifikationsdaten sind verschlüsselt, aber die Liste der Websites ist mit dem verschlüsselten Wert verbunden, der für Sie steht.

Wenn Sie in einem Online-Shop nach einem bestimmten Produkt gesucht haben und Ihnen daraufhin Werbung für ähnliche Produkte im Internet gefolgt ist, haben Sie die Macht der Tracking-Cookies erlebt.

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Jamie Larson
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