Third-Party-Cookies

Third-Party-Cookies sind Cookies, die nicht vom gleichen Server stammen wie geladene Webseiten, sondern ihre Inhalte von einem anderen Server, also von einer dritten Partei bekommen. Diese Systematik nutzen Anbieter von Werbenetzwerken, um Targetingprofile zu erstellen. Third Party Cookies sind sehr ineffektiv. Klickraten liegen eigentlich immer weit unter einem Prozent.

Es sind die Cookies von Drittanbietern - die Tracking-Cookies kommerzieller Betreiber -, die von Datenschützern als Risiko für die Privatsphäre betrachtet werden. Nutzer können Third Party Cookies ausschalten, indem Sie einen Werbeblocker verwenden, Ihren Browser so einstellen, dass er Cookies von Drittanbietern ablehnt, oder indem Sie verlangen, dass Websites, die Sie besuchen, nur Cookies von Erstanbietern verwenden. Wenn Sie allerdings kommerziell eine Webseite mit Inhalten betreiben, sind Third-Party-Cookies vermutlich eine wichtige Einnahmequelle und ein Grund, warum sie überhaupt Inhalte erstellen. Dann stellt der Datenschutz ihre Einnahmequelle in Frage. Regelmäßiges Löschen von Cookies oder Cookies und Cache kann dem Nutzer mehr Privatsspäre geben und den PC etwas schneller machen.  Aber das Nutzen von Webseiten wird dann auch anstrengender.

Es stellt sich schon die Frage, warum Profile, die von Dritten erstellt werden "gefährlicher" sein sollen, als Profile, die von First Party Cookies erstellt werden.

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Jamie Larson
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