TelCos schaffen TrustPID TrustPID ist eine Ausweichmöglichkeit zu den bislang auf Cookies basierenden Mechanismen für Tracking bzw. Targeting. TrustPID soll die datenschutzkonformen Werbeaktivitäten von Marken und Verlagen ermöglichen.
Das Auth-layer ist da: Passkeys Ein Passkey ist eine Anmeldung ohne Passwörter. Passkeys sind durch Sicherheitsfunktionen wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung sicherer und einfacher zu verwenden als 2-Faktor-Authentifizierungsmethoden (2FA).
Cookies mit unabhängigem Partitionierungsstatus (CHIPS) Chrome 114 beta - Chrome DevelopersCSS headline balancing, CHIPS, the scrollend event, and popover.Chrome Developers Mit der Beta zu Chrome 114 schafft Chrome jetzt die Möglichkeit für Third-Party-Cookies explizit Drittparteien aus Browser-Session auszuschließen. Der Ansatz hat den Namen "Cookies Having Independent Partitioned State" (CHIPS) bekommen und bietet Entwicklern die
Cross-Site-Tracking Werbetreibende, Werbenetzwerke, Medienagenturen und Verlage kaufen und verkaufen Online-Werbeflächen. Cross-Site-Tracking führt Cookie-Meldungen von von einander unabhängigen Webseiten durch. Durch diese Cookie-Synchronisation (auch bekannt als User-Synchronisation, User-Matching oder Cookie-Matching) werden aggregierte Nutzerprofile erstellt. Cookie-Synchronisatiion wird im Bereich der Online-Werbung verwendet, um User-IDs über Technologieanbieter wie DSPs, SSPs und DMPs hinweg zu
Googles Popover-API Mit der Popover-API schafft Google eine Schnittstelle, mit der "vorübergehende Elemente der Benutzeroberfläche (UI) erstellt werden können". Diese Popover-Elemente, können über den anderen Elementen der Benutzeroberfläche liegen.
Ströer darf CallCenter-Betreiber tricontes360 übernehmen Ströer SE & Co. KGaA, Köln; mittelbarer Erwerb von Vermögenswerten von mehreren Tochtergesellschaften der tricontes360 GmbH, KölnDienstleistungen im Bereich Customer Relation ManagementNordrhein-West
Welche Informationen dürfen durch die Verwendung von Cookies nicht eingeholt werden? Gesundheitsdaten, Informationen zur sexuellen Orientierung, politischen Meinungen oder Gewerkschaftszugehörigkeit sind besonders sensible personenbezogene Daten und dürfen in der Regel nicht verarbeitet werden.
Welche Informationen sollten in den Einwilligungsbannern angegeben werden? Laut Artikel 12 Absatz 1 der DSGVO müssen Informationen über die Verarbeitung von Nutzerdaten transparent, verständlich und leicht zugänglich sein. Nur so können sie eine informierte Entscheidung darüber treffen, ob sie der Verarbeitung zustimmen oder nicht. Es ist wichtig, dass der Zweck der Verarbeitung deutlich und verständlich erklärt wird. Zum
Wie gestalte ich einen Einwilligungsbanner für meine Webseite? Bevor ein "Consent Banner" gestaltet wird, sollte zunächst geprüft werden, ob dies überhaupt notwendig ist. Denn die Verwendung von Cookies erfordert grundsätzlich keine Einwilligung, es sei denn, es handelt sich um Datenverarbeitungen (mit oder ohne Hilfe von Cookies), für die eine Einwilligung erforderlich ist. In diesem Fall sollten Consent-Banner verwendet
Die vorherige Zustimmung für eine Webseite mit Cookies soll informiert, freiwillig und aktive sein. Was sind die Bedingungen hierfür? Das TTDSG enthält keine spezifischen Vorgaben für die Einwilligung zur Verwendung von Cookies. Allerdings verweist das Gesetz hinsichtlich der Informationspflichten gegenüber dem Nutzer sowie der formalen und inhaltlichen Anforderungen an eine DSGVO-Einwilligung auf § 25 Absatz 1 Satz 2 TTDSG. Damit die Einwilligung zur Verwendung von Cookies wirksam ist, müssen folgende
Wo sind Einwilligungsbanner überall notwendig? Einige Webseiten benötigen Zustimmungen (z. B. zum Setzen oder Lesen von Cookies) nur auf bestimmten Unterseiten. In diesem Fall ist es weder notwendig noch sinnvoll, auf der Startseite oder auf jeder Seite einer komplexen Website eine Zustimmung einzuholen. Eine Einwilligung sollte nur bei Bedarf erfolgen, um das Transparenzgebot einzuhalten. Wichtig
Welche Anforderungen an den Einwilligungsbanner gibt es? Wir möchten betonen, dass unsere Meinung hier nicht als Rechtsberatung zu verstehen ist. Es ist wichtig zu beachten, dass die rechtskonforme Gestaltung von Cookie-Consent oder Einwilligungsbannern schwierig ist, da das Gesetz nur allgemeine Hinweise gibt und keine genauen Anweisungen, wie ein Banner aussehen soll. Es hängt auch von der Art
Kann ich serverseitiges Tracking verwenden, um die TTDSG oder DSGVO zu erfüllen? Serverseitiges Tracking ist eine relativ neue Methode des Trackings, die im Zusammenhang mit der zunehmenden Regulierung im Telemedienbereich in jüngster Zeit vermehrt diskutiert wird. Dabei wird das Tracking vom Endgerät des Nutzers auf den Server des Verantwortlichen ausgelagert, der bereits den gesamten Traffic einer Website sehen kann. Dort werden die
Was ist die TTDSG? Das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) regelt Bestimmungen zum Fernmeldegeheimnis und zum Datenschutz bei Telekommunikations- und bei Telemediendiensten. Es ersetzt die seitherigen Datenschutzregelungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) und des Telemediengesetzes (TMG), die mit dem TTDSG an die DSGVO angepasst werden. Zudem wird die Cookie-Regelung der E-Privacy-Richtlinie zum Schutz der Privatsphäre in Endeinrichtungen umgesetzt.
Kann ich Tools zur Scope Analyse ohne Zustimmung des Nutzers benutzen ? Um eine angemessene Abwägung zwischen den berechtigten Interessen des Verantwortlichen und den Gegeninteressen der betroffenen Person zu gewährleisten, empfiehlt es sich, die Kriterien der OH Telemedien 2021 (siehe Seite 30 ff.) und der OH Telemedien 2019 (siehe hier ab Seite 11) heranzuziehen. Gemäß § 25 Absatz 1 Satz 1 TTDSG ist
Was ist die DSGVO? Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist eine Verordnung der Europäischen Union, die am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist. Die DSGVO ist ein umfassendes Datenschutzgesetz, das für alle Unternehmen gilt, die personenbezogene Daten von Einzelpersonen innerhalb der Europäischen Union verarbeiten, unabhängig davon, wo das Unternehmen seinen Sitz hat. Die DSGVO gibt
TCP/IP TCP/IP ist ein Datenübertragungsprotokoll, das im Internet verwendet wird, damit Computer und andere Geräte Daten senden und empfangen können. TCP/IP steht für "Transmission Control Protocol/Internet Protocol" und ermöglicht es Geräten, die mit dem Internet verbunden sind, über Netzwerke miteinander zu kommunizieren.
Cross-Site-Scripting-Schwachstelle (XSS) Unter Cross-Site-Scripting (XSS) versteht man die Einschleusung von clientseitigen Skripten in Webanwendungen. Fehlt eine ordnungsgemäßen Validierung und Kodierung von Benutzereingaben wird XSS möglich. Von Dritten kontrollierte Skripte werden dann im Browser des Endnutzers ausgeführt. Dritte können dadurch Sitzungen stehlen und Aktionen, die der Endnutzer auf der Website durchführt, überwachen oder
Was ist eine Scope Analyse? Wer kommerziell eine Webseite betreibt, will seine "Reichweite" analysieren. Dann ist es Zeit für eine Scope Analyse. Sie möchten wissen welche Inhalte ihres Internetangebots besonders häufig gelesen werden, welche Fehler auftreten oder wann Besucher die Seite verlassen. Das ist aus datenschutzrechtlicher Sicht nicht immer einfach. Wenn man eine Reichweitenanalyse macht,
Was ist bei der Übermittlung in ein Drittland zu beachten? Bei der Übermittlung personenbezogener Daten in Drittstaaten, also Länder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), gelten die Bestimmungen des Kapitels 5 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Gemäß Art. 44 ff. DSGVO müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, um solche Datenübermittlungen zulässig zu machen. Wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, ist die Nutzung des jeweiligen
Wie binde ich (externe) Schriftarten ein? Die Einbindung externer Schriftarten von Drittanbietern, wie zum Beispiel Google Fonts, in eine Website kann die Übermittlung von personenbezogenen Daten, wie der IP-Adresse, an den Anbieter mit sich bringen. Um dies zu vermeiden, können Website-Betreiber die Schriftarten stattdessen von ihrem eigenen Webspace bereitstellen und lokal ausliefern. Eine Möglichkeit, dies zu
Wie kann ich Dienste wie z.B. Google Maps einbinden? Die Einbindung von externen Kartendiensten wie Google Maps in eine Website kann die Übermittlung von personenbezogenen Daten an den Betreiber dieser Dienste mit sich bringen. Daher ist es wichtig, eine Zwei-Klick-Lösung zu implementieren, um den Nutzer transparent über die Verarbeitung und Übermittlung von Daten zu informieren, bevor diese an den
Wie kann ich externe Inhalte von Twitter, YouTube und anderen Platformen einbinden? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, externe Inhalte wie Twitter-Tweets, Facebook-Posts oder YouTube-Videos einzubinden, jedoch ist dabei zu beachten, dass es sich dabei um personenbezogene Daten handelt, wie bereits angegeben, und oft auch um die genaue Identität des jeweiligen Nutzers dieser Dienste. Eine Zwei-Klick-Lösung, wie beispielsweise Embedty der c't, kann verwendet werden,
Wie kann ich Social-Media-Buttons auf einer Webseite einbetten? Wenn du auf deiner Website externe Links einbinden möchtest, ohne dabei Probleme mit Datenschutz oder Urheberrecht zu riskieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Option ist es, einen Link auf die Like- oder Share-Funktion der jeweiligen Plattform einzubetten, ohne dass dabei externe Bilder oder andere Objekte geladen werden. Dadurch wird vermieden,
Müssen Webseiten zur Sicherheit Einwilligungen über Cookies einholen, auch wenn es nicht nötig ist? Gemäß § 25 Absatz 1 Satz 1 TTDSG sind unbedingt notwendige Cookies von der Einwilligung des Nutzers ausgenommen. Eine Einwilligung als Rechtsgrundlage wäre hier auch nicht angemessen, da dies suggeriert, dass die Verarbeitung freiwillig ist und der Nutzer die Möglichkeit hat, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen, was rechtlich nicht der Fall
Für welche Cookies und Tracking-Mechanismen wird die Zustimmung des Nutzers benötigt? Cookies und ähnliche Technologien, die Informationen im Endgerät des Nutzers speichern oder darauf zugreifen, bedürfen laut §25 Absatz 1 Satz 1 TTDSG grundsätzlich einer Einwilligung. Diese Einwilligungspflicht gilt auch für andere Technologien, die Informationen im Endgerät des Nutzers speichern oder darauf zugreifen. Es gibt jedoch Ausnahmen von der Einwilligungspflicht, die
Welche Cookies können wir ohne Zustimmung verwenden? Wenn du im Internet surfst, stößt du oft auf Cookie-Banner oder Zustimmungsfenster, die dich auffordern, Cookies zu akzeptieren. Das liegt daran, dass Cookies und ähnliche Technologien Informationen auf deinem Gerät speichern oder lesen können, was eine Verarbeitung personenbezogener Daten darstellt. In der Regel benötigen diese Technologien eine Einwilligung, um gesetzt
Speicherung von Informationen im Endgerät des Endnutzers? Laut Paragraph 25 des Telemediengesetzes (TTDSG) bezieht sich die Verwendung von Cookies auf die Speicherung von Informationen auf dem Gerät des Nutzers oder auf den Zugriff auf bereits auf dem Gerät gespeicherte Informationen. Dies beinhaltet verschiedene Technologien wie Cookies, Local Storage, Web Storage, Werbung und Geräte-IDs, Seriennummern, ETags oder TLS-Session-Identifiern.
Braucht jede Webseite ein Cookie oder Consent-Banner? Es ist nicht notwendig, dass alle Webseiten Cookies oder ein Consent-Banner verwenden. Cookies sind kleine Dateien, die von Websites auf deinem Gerät gespeichert werden, um deine Interaktionen mit der Website zu speichern. Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) benötigen Webseiten keine Einwilligung, wenn keine vertraulichen Informationen auf deinem Gerät gespeichert oder gelesen
Welche Rechte habe ich in Bezug auf meine Daten? Du hast das Recht, zu erfahren, welche Daten über dich gespeichert werden und wie sie verwendet werden. Du kannst auch verlangen, dass deine Daten gelöscht werden oder dass ihre Verwendung eingeschränkt wird.
Wie geht eine Website mit meinen Daten um? Die Website behandelt deine Daten vertraulich und verwendet sie nur für die angegebenen Zwecke. Die Datenschutzerklärung gibt dir detaillierte Informationen darüber, welche Daten gesammelt werden und wie sie verwendet werden.
Wie kann ich Cookies verwalten? Du kannst Cookies über die Einstellungen deines Browsers verwalten. Hier kannst du entscheiden, welche Cookies du akzeptieren oder ablehnen möchtest und welche Cookies automatisch gelöscht werden sollen.
Sind Cookies sicher? Cookie sind nicht per se unsicher oder sicher. Sie sind einfach eine Technik. Die meisten Cookies können aber nicht von Unberechtigten kontrolliert werden und sind heute sehr sicher. Session Cookies fassen z.B. den Besuch einer Domain - also ganz unterschiedlichen Seiten von einer URL - zu einer Sitzung zusammen.
Warum werden Cookies verwendet? Cookies werden verwendet, um das Surferlebnis auf Websites zu verbessern. Sie können helfen, Login-Informationen zu speichern, die Seitenleistung zu optimieren und personalisierte Inhalte anzuzeigen.
Was sind denn eigentlich Cookies? Cookies sind kleine Datenpakete, die eine Webanwendung an den Browser (also deinen Computer) sendet. Der Browser kann es speichern. Bei der nächsten HTTP-Anfrage an dieselbe Webanwendung, sendet der Client (Browser) Daten zurück. Das sind Informationen über deine Interaktion mit der Website; deine Login-Informationen oder Präferenzen. Cookies werden hauptsächlich als Authentifizierungs-Token,
Cookies und ähnliche Techniken Braucht jede Website ein Cookie oder Consent-Banner? NEIN. Sofern keine einwilligungsbedürftige Verarbeitung erfolgt, ist DSGVO keine Einwilligung erforderlich. Laut TTDSG ist keine Einwilligung erforderlich, wenn keine Informationen auf dem Endgerät des Nutzers gespeichert oder ausgelesen werden, die für die vom Nutzer ausdrücklich angeforderten Dienste nicht unbedingt erforderlich sind. Um den
Identity Access Management, IAM Im Identity-and-Access-Management (IAM) verwalten Unternehmen Mitarbeiter und ihre Zugriffsrechte auf Anwendungen. Identity and Access Management (IAM) soll sicher stellen, dass niemand unberechtigt auf Tools zugreifen kann. Häufig werden aber auch Kunden mit so einem System verwaltet. Ganz allgemein gesprochen, ist ein Identity Management System also nicht auf Mitarbeiter oder Kunden
Werbenetzwerk Werbenetzwerke (Ad Networks) bündeln die Werbeflächen einer größeren Zahl von Publishern und bieten sie aus einer Hand der Nachfrageseite an. Dies reduziert den Transaktionsaufwand und kann gerade für kleinere Publisher den Marktzutritt überhaupt erst möglich machen. Zum anderen können Werbenetzwerke die Flächen auch aufwerten, indem sie das Targeting über diese
WerbeID Merkmal zur Identifizierung von Geräten (und indirekt der Nutzer dieser Geräte) für die Zwecke von Tracking und Targeting, insbesondere im Bereich von mobilen Endgeräten. WerbeIDs wurden von Apple eigens für diesen Zweck entwickelt und stellen letztlich eine eindeutige Kennung zur Wiederkennung eines Gerätes speziell für Werbezwecke bereit.
Tracking Die Aufzeichnung und Speicherung und Auswertung der Nutzer und ihrer Aktivitäten im Internet. Ohne Tracking kann man den Erfolg von Online-Marketing nicht kontrollieren, wenn man etwa die Leistung von Werbekampagnen überprüfen möchte oder die Benutzerfreundlichkeit der eigenen Webseite. Tracking kann mit Hilfe unterschiedlicher Techniken erfolgen, etwa durch Cookies, Fingerprinting oder
Targeting Targeting ist die gezielte Ausspielung eines Werbemittels möglichst nur an eine mit Hilfe bestimmter Kriterien direkt oder indirekt umschriebene Zielgruppe. Für das Targeting können unterschiedliche Methoden verwendet werden, z. B. Behavioural Targeting, Content Targeting oder Retargeting, auch in Kombination.
Sichtbarkeitsmessung Kontrolle der tatsächlichen Sichtbarkeit (Viewability) eines digi talen Werbemittels auf einer Webseite oder in einer App. Sie kann als Teil der AdVerification aufgefasst werden. Die Sicht barkeit kann dabei verschiedene Aspekte aufweisen, z. B. ob ein Werbemittel überhaupt sichtbar war, zu welchem Anteil seiner Fläche oder wie lange es sichtbar
Streuverluste Werden über einen Werbeträger Personen erreicht, die nicht zur Zielgruppe des Werbetreibenden gehören, spricht man von Streuverlusten. Durch Streuverluste können bei der Verbreitung von Werbemitteln überflüssige und zusätzliche Kosten entstehen.
Skript Computerprogramm. Im Kontext von Online-Werbung ist meist ein Programm in der Programmiersprache JavaScript gemeint, das in den Code einer Webseite eingebunden und vom Web-Browser ausgeführt wird.
Server Die Softwarekomponente, die einer anderen (dem Client) einen Dienst anbietet nennt man Server. Der Dienst kann beispielsweise die Auslieferung einer Webseite mit Hilfe des TCP/IP-Protokolls sein, die Auslieferung eines Werbemittels (Adserver) oder auch auch die Durchführung einer Auktion für eine Werbefläche (SSP/AdExchange). Server und Client laufen in der
Retargeting Eine Werbemaßnahme, bei der Besucher einer Webseite – beispielsweise ein Webshop – markiert und anschließend auf anderen Webseiten mit gezielter Werbung wieder angesprochen werden sollen. Ziel des Verfahrens ist es, einen Nutzer, der bereits ein Interesse für eine Webseite oder ein Produkt gezeigt hat, erneut auf diese Webseite oder das Produkt aufmerksam
Real Time Bidding, RTB Ein Auktionsverfahren, bei dem Werbetreibende ein Gebot für eine einzelne Werbefläche abgeben. Die Auktion wird in Echtzeit, d. h. innerhalb von Sekundenbruchteilen nach Entstehen der Werbefläche, durchgeführt. Die Werbefläche entsteht beispielsweise, wenn ein Nutzer eine Webseite mit reserviertem Platz für Werbung lädt. Wie schnell das geht, hängt von vielen Faktoren
Publisher Im Werbekontext ist das ein Inhaber/Bereitsteller einer Online-Werbefläche, in der Regel der Betreiber einer Webseite oder Anbieter einer App, in welche die Werbefläche integriert ist. Vor dem Web bedeutete Publisher einfach “Verleger” oder “Verlag”, also eine Firma, die Artikel, Bücher, Musik oder andere kreative Erzeugnisse verkauft. Als Zeitungsverlage begannen
Programmatic Advertising, PA Unter Programmatic Advertising, oder abgekürzt PA wird häufig das vergleichsweise offene Geflecht verschiedener Akteure und Angebote verstanden, die sich rund um digitale Marktplätze für Werbeflächen (AdExchanges) gruppieren. Auf diesen werden die Werbeflächen – meist in Form von Auktionen – zwischen angebotsseitigen Softwaresystemen ( Supply Side Platformen (SSPs), weitgehend zusammengewachsen mit den AdExchanges) und
Privacy Sandbox Ein Projekt von Google, mit dem das Unternehmen beabsichtigt, insbesondere die Möglichkeit zum Tracking über sogenannte Third Party Cookies (TPC) in seinem Webbrowser Chrome zu beenden. Parallel soll in Chrome auch das Tracking über andere Techniken gebremst werden. Zugleich soll mit dem Projekt als Ersatz für TPC eine Technik eingeführt
Native Advertising Eine Form von Werbung im Internet und in Printmedien, die so gestaltet ist, dass sie redaktionellen Inhalten stark ähnelt und so unter Umständen nicht auf den ersten Blick als Werbung zu erkennen ist.
Supply Side Platform, SSP Eine Technologieplattform (Softwaressystem), die es Publishern oder ihren Vermarktern ermöglicht, ihre Werbeflächen automatisiert zum Verkauf anzubieten, meist im Modell des Real Time Bidding. Neben technischen Einzelheiten zum Werbeplatz kann der Publisher u. a. beispielsweise ein Min destpreisniveau und Regeln zulässiger Werbung definieren. Dabei bündelt eine SSP das Angebot einer Vielzahl
Header Bidding Ein Verfahren, bei dem eine Online-Werbefläche parallel über mehrere Handelskanäle (insbesondere verschiedene SSPs/AdExchanges) angeboten wird, um die Absatzchancen und den Erlös zu erhöhen. In der ursprünglichen Ausgestaltung ist dabei der Webbrowser des Nutzers die ausführende Stelle und fragt in dem Moment, in dem die Webseite mit der Werbefläche geladen
Frequency Capping Die Begrenzung der Anzahl der Kontakte des Nutzers oder Profil„Inhabers“ mit einem Werbemittel oder einer Werbekampagne auf ein Maß, dass der Werbetreibende für optimal oder zumindest für nicht kontraproduktiv hält.
First-Party-Cookies, FPC Cookies, die von der unmittelbar durch den Nutzer aufgerufenen Webseite selbst gesetzt werden im Unterschied zu Third-Party-Cookies. Technisch scheint die Beziehung ziemlich klar zu sein. In der Realität ist es aber gar nicht mal so einfach. Eine moderne Webseite besteht nicht nur aus Informationen von einem einzigen Server. Gewöhnlich kommen
Fingerprinting Eine Methode des Trackings und Alternative zum Tracking mit Hilfe von Third- Party-Cookies. Dabei wird eine Kombination mehrerer Merkmale des Browsers (Browser-Fingerprinting), des Betriebssystems oder der Hardware (Device-Fingerprinting) verwendet, die zwar nicht einzeln für sich, jedoch eben zusammen genommen einen – möglichst – eindeutigen Identifizierer ergeben. Eine Speicherung von Daten im Browser
Dynamic Creative Optimization, DCO System, das Werbemittel dynamisch aus verschiedenen Alternativen auswählt oder aus verschiedenen Komponenten zusammensetzt, und dies im Moment ihrer Ausspielung unter Berücksichtigung zuvor erfasster Beobachtungen und von Daten über den konkreten Rezipienten.
Demand Side Platform, DSP Eine Technologieplattform (Softwaressystem), die Advertisern oder ihren Dienstleistern (Mediaagenturen) ermöglicht, Werbekampagnen über verschiedene AdExchanges bzw. SSPs hinweg laufen zu lassen, zu steuern und dabei die passenden Werbeplätze einzukaufen. Zu diesem Zwecke kann der Advertiser Vorgaben etwa zu Höchstgeboten, Budgetobergrenzen, Zielgruppenparametern und Kampagnenzielen machen. Eine DSP ist damit das Gegenstück zur
Data Management Platform, DMP DMP sammeln, speichern und analysieren Daten aus unterschiedlichen Quellen, bereiten sie auf, führen sie zusammen und stellen sie wieder bereit. Im Kontext von Online-Werbung geht es dabei vorrangig um Metadaten über Nutzer. Teilweise sind die Funktionen einer DMP auch in andere Teile des AdTechSystems wie DSPs integriert.
Cookies Textinformation, die von einer Webseite im Browser auf dem Endgerät des Nutzers (DesktopPC, Notebook, Smartphone, Tablet usw.) gespeichert werden kann. Das Cookie wird entweder vom Webserver an den Browser gesendet oder im Browser von einem Skript erzeugt. Bei späteren, erneuten Besuchen dieser Seite wird die in dem Cookie abgelegte Information
Cookie Matching Zusammenführung verschiedener Identifizierer, die sich auf ein und denselben Nutzer oder sein Gerät beziehen, und der mit ihnen jeweils verknüpften Daten. Die Identifizierer sind dabei in Cookies abgelegt. Ein solches Matching ist erforderlich, weil verschiedene Cookie-Verwender aus technischen Gründen in der Regel nicht direkt auf das Cookie des jeweils anderen
Content Targeting Methode, um Werbung anhand des Umfeldes des Werbeplatzes auszusteuern, etwa anhand des Inhalts der umgebenden Webseite. Mit dieser Form von OnlineWerbung wird versucht Streu verluste zu minimieren, indem die Zielgruppe direkt in einem Umfeld angesprochen wird, das (mutmaßlich) ihrem Interessengebiet entspricht; z.B. Ingenieure für Wasserbau für einen Anbieter von
Brand Safety Prüfung des Umfeldes eines Werbemittels auf Kompatibilität mit dem angestrebten Image der werbenden Marke. Typischerweise möchte man vielleicht gewaltverherrlichende oder pornographischer Umfelder ausschließen, wenn man ein Anbieter von Meerwasserentsalzungsanlagen ist.
Third-Party-Cookies Third-Party-Cookies sind Cookies, die nicht vom gleichen Server stammen wie geladene Webseiten, sondern ihre Inhalte von einem anderen Server, also von einer dritten Partei bekommen. Diese Systematik nutzen Anbieter von Werbenetzwerken, um Targetingprofile zu erstellen. Third Party Cookies sind sehr ineffektiv. Klickraten liegen eigentlich immer weit unter einem Prozent. Es
Behavioural Targeting Methode im Online-Marketing, um Werbung anhand des beobachteten Nutzerverhaltens auszusteuern. Die relevanten Daten hierfür werden beispielsweise mit Hilfe von Cookies, insbesondere Third-Party-Cookies gesammelt und zusammengeführt.
Attribution Mit Attribution versucht man, den Bezug zwischen der Schaltung eines Werbebanners, und dem Kauf des beworbenen Produktes datenbasiert zu belegen, und dies im Idealfall über alle Kontaktpunkte einer „Customer Journey“ hinweg, d.h. über einen längeren Zeitraum auf einen Käufer oder eine Käufergruppe bezogen.
App Tracking Transparency, ATT Nach diesem Konzept des Unternehmens Apple sind bestimmte Formen des Trackings für AppAnbieter nur noch dann zulässig, wenn Apps im Apple-Appstore mit einem sogenannten „DatenschutzLabels“ ausgezeichnet sind. Ergänzt wurde dieser Vorstoß durch eine von Apple eingeführte eindeutige ID für Werbezwecke, die Auskunft darüber geben sollen, welche Daten die App für
AntiAdblocking Maßnahmen, die den Einsatz von Adblocking erschweren sollen oder Nutzer dazu bringen sollen, von dessen Einsatz abzusehen.
Advertiser Werbekunde, Werbetreibender. Der Advertiser wird auch Merchant genannt. Er ist der Werbetreibende im Affiliate Marketings. Der Advertiser schaltet Werbung für seine Waren und Dienstleistungen. Ein deutscher Begriff für Advertiser ist Inserent.
AdVerification Als AdVerfication wird die Überprüfung der Auslieferung digitaler Kampagnen unter verschiedenen Gesichtspunkten mittels technischer Messung bezeichnet. Der Begriff wird oft als Oberbegriff insbesondere für die Dienstleistungen Sichtbarkeitsmessung, Brand Safety und AntiAdFraud verwendet. In der Praxis werden Online-Werbekampagnen von zahlreichen Messungen aller an der Wertschöpfungskette Beteiligten begleitet: Publisher und Vermarkter, Agenturen
AdTech Sammelbegriff für die technischen Dienstleistungen, die für den automatisierten Handel mit Online-Werbung genutzt werden, sowie die Ausspielung und die Messung von Online-Werbung.
AdServer Ein Softwaresystem, das im Bereich der OnlineWerbung zu nächst der Auslieferung der Werbemittel dient – daher rührt der Name. Es kann aber nicht zuletzt auch strategische Aufgaben übernehmen. Dabei gibt es AdServer, die sich an Publisher wenden, und solche, die sich an Advertiser wen den. Ein PublisherAdServer (auch als First Party
AdExchange Eine Technologieplattform (Softwaresystem), die Angebot und Nachfrage nach (Online-)Werbeflächen aus verschiedenen Quellen automatisiert und in Echtzeit bündelt ("elektronischer Marktplatz"). Die Preise für die Werbeflächen werden in der Regel durch Echtzeit-Auktionen (Real Time Bidding, RTB) ermittelt. AdExchanges sind inzwischen häufig mit Supply Side Platforms (SSPs) zusammengezogen worden.
Adressable TV (ATV) ATV erlaubt es Werbetreibenden, Zuschauern im Rahmen des linearen TV-Programms gezielt Werbung zu zeigen. Dafür wird das im SmartTV oder in der SetTopBox linear übertragene Signal mit dem individuell ausgewählten Werbemittel überlagert und über eine Internetverbindung eingespielt. Die gezielte Ansprache von Zuschauern kann z. B. anhand von geografischen, demografischen oder
Adblocking Technische Maßnahmen, die verhindern sollen, dass Online-Werbung im Client des Nutzers angezeigt oder gar heruntergeladen wird. Diese Maßnahmen können als Funktion oder Erweiterung implementiert werden, z. B. im Webbrowser, aber auch auf Netzwerkebene.
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